Im Rahmen einer Sanierung stellte ich mir die Frage wie man denn den Estrich schneiden könnte. Es gibt natürlich verschiedene Methoden und Werkzeuge dazu. Das wichtigste ist erstmal: Egal, welches Werkzeug man nimmt - schütze immer dich selbst mit einer ordentlichen Atemschutzmaske* , Schutzbrille* , Gehörschutz und sorge dafür dass eine Absaugung bereitsteht und verwendet wird.

Kommen wir also zum Werkzeug. Estrich schneidet man gerne mit einem Diamanttrennscheibe. Dieses wird im Regelfall in einem Winkelschleifer (im Profi-Bereich auch mit einer Betonsäge), wie z.b. dem Makita GA9050R* eingespannt.

Wenn man aber nun in den Estrich schneidet, so wird viel Staub entstehen. Daher empfiehlt es sich den Winkelschleifer mit einer passenden Absaugung zu versehen. Im Falle des Makita GA9050R wäre das beispielsweise die Makita 198440-5 Absaughaube* , welche dies ermöglich würde und zudem auch die Schnitttiefe regulieren kann. Einziger Wermutstropfen ist, dass hier keine Vorrichtung zum Einhängen in eine Führungsschiene vorhanden ist. Natürlich gibt’s das auch für andere 230mm Winkelschleifer, z.b. von Fanztool*

Warum nimmt man nicht einfach eine Tauchsäge mit einer Diamanttrennscheibe? Theoretisch kann man das machen aber man sollte dabei bedenken, dass zum einen der feine Staub des Estrichs später auf weiteren feinen Holzschnitten immer seine Spuren hinterlassen wird (Kratzer etc.) und dass eine Tauchsäge meist deutlich teurer als die Kombination von Winkelschleifer und Absaughaube ist.