Nach dem Auspacken des D-Link DNS-325 habe ich nun mal dessen Performance gemessen. Gegenüber dem DNS-320 sollte nochmal ein Vorsprung in der Übertragungsrate machbar sein, dessen war ich mir sicher. Die Messungen sind natürlich alle in meiner Umgebung geschehen und daher nur zum Teil repräsentativ, trotzdem dürfte es ein Anhaltspunkt sein.
Testaufbau: Der Transfer der Daten geschieht von einem PC mit OnBoard-Gigabit-Netzwerkkarte über ein Gigabit-LAN (1D-Link DGS-1005D als Switch) zum NAS, in dem 2Seagate 500GB 7200rpm-Festplatten verbaut wurden. Das NAS ist derzeit mit der Firmware Version 1.00 ausgestattet. Vor den Tests habe ich die Einstellungen auf Auslieferungszustand (Alle Serversoftware ausser Samba ist deaktiviert) gesetzt und die Platten jeweils frisch formatiert. Es wurde jeweils eine Dummydatei mit 2,2GB Größe einmal mittels Windows 7 und einmal per TeraCopy übertragen und der Durchschnittswert aus beiden Werten unten eingetragen. Die Werte haben sich jeweils jedoch nicht oder nur extrem gering unterschieden.
Die Ergebnisse:
Schreiben | Lesen | |
ext3 - Einzelne Platten | 37MB/s | 31MB/s |
ext3 - RAID 0 | 38MB/s | 35MB/s |
ext3 - RAID 1 | 33MB/s | 30MB/s |
JBOD liefert die gleichen Ergebnisse wie einzelne Festplatten.
Wenn ich mir diese Ergebnisse ansehe, bin ich doch sehr beeindruckt. Das ist die Performance, die ich mir seit Jahren gewünscht hatte (natürlich konnte man diese auch schon früher haben, man musste nur ausreichend viele Eimer Gold mitbringen). Gegenüber dem DNS-320 bekommt man beim DNS-325 rund 10MB/s mehr in allen Disziplinen.