Synology - unknown filesystem type 'LVM2_member' beim mount

Wenn man wie ich eine SSD als reguläres Volume genutzt hat, so hat man mit einem der letzten DSM 7.2 Updates (>7.2-64570 Update 1) leider das Problem bekommen, dass dieses nicht mehr zu mounten ist. Wenn man nun versucht diese Daten zu retten, so gibt es einen Weg: Erstmal via SSH einloggen (jeder Administrator kann sich einloggen). Wenn kein SSH verfügbar oder der Port unbekannt ist, kann man dies in den Einstellungen unter “Terminal” ändern. ...

ASRock DeskMini 310 erkennt SD-Card Reader nicht unter ESXi

Während der Einrichtung von VMware ESXI auf dem ASRock Deskmini 310 konnte ich den Hypervisor nicht von dem internen SD-Card Reader laufen lassen. Derzeit habe ich und auch reddit  keine lösung dafür, es gibt wohl einfach keinen Treiber für den SD-Card Reader. Bisher habe ich noch nicht rausgefunden, wie man manuelle Treiber in das Image injeziert. Bis ich das rausgefunden habe beliebt es beim Betrieb via USB-Stick oder USB-Card Reader. ...

Lautstärke des Raspberry PI auf 100% erhöhen

Gerade habe ich mal wieder den Befehl zum anheben der Lautstärke der integrierten Soundkarte des Raspberry PI unter Raspbian gesucht. So einfach gehts: 1 amixer sset PCM,0 100% Wobei 100% für die absolute Lautstärke steht.

Logdateien leeren unter Linux

Heute habe ich mit einem Programm herumexperimentiert, welches in eine Logdatei Infos geschrieben hatte. Da ich immer mal wieder den Status des Programm zurücksetzen wollte, musste ich die Logdatei leeren, ohne die Datei zu entfernen Hierzu habe ich verschiedene Möglichkeiten genutzt. Möchte man die Datei einfach nur leeren, so genügt: 1 :> logfile.log Sollen hingegen die letzten 5 Zeilen behalten werden, so nutzt man am besten eine Zwischendatei: 1 tail -n 5 logfile.log > logfile.log.tmp && mv logfile.log.tmp logfile.log Oder alternativ (ohne Zwischendatei, geht aber nicht immer): ...

Unifi Controller auf Port 443

Seit langer Zeit läuft ein Unifi Controller in meinem Netzwerk. In der Standard-Installation wird dessen HTTPS+Port auf Port 8443 bereitgestellt, was mir aber nicht “hübsch” genug war. Ich wollte, dass dieser auf dem Port 443 verfügbar ist, damit ich nicht den Port wissen muss. Das gestaltete sich aber nicht so einfach, denn Ports <1024 sind nur von privilegierten Programmen nutzbar. Natürlich kann man nun alle möglichen Workarounds durchführen um den Unifi Controller hinzubiegen (aber bitte bitte niemals unter root starten!), ich habs easy auf meinem Ubuntu 18.04 LTS gelöst: ...

Vuvuzela-Filter für VLC auf Windows und Linux besonders einfach für T-Home Entertain Kunden

Wen nerven die lieben Vuvuzelas nicht? Meines Erachtens ist dieses gesumme nicht sehr spielfördernd, aber da respektiere ich natürlich die Gastgeber. Dennoch mag ich das gesumme nicht hören, weshalb ich das gerne ausfiltern möchte. Wie ich bereits vor einiger Zeit geschrieben habe, empfangen T-Home Entertain Kunden den Live-Stream der öffentlich-Rechtlichen Sender direkt auch am Rechner, was das Filtern erheblich vereinfacht. So kann der VLC dank einiger Parameter dazu gebracht werden, die (laut surfpoeten  ) nervenden 233, 466, 932 und 1864Hz ausfiltern. ...

Probleme mit neuer Netzwerkkarte nach Austausch unter Gentoo

Sehr geehrter Leser :) lang lang ist’s her, dass ich das letzte Mal gebloggt habe, mittlerweile hat sich viel getan und vor allem bin ich mittlerweile ein Gentoo-Fan (was nicht heisst, dass ich gar kein Debian mehr betreibe). Mein letztes Problem mit Gentoo war eine neue Netzwerkkarte, nachdem die alte ein paar Macken aufwies. Die alte Onboard-Netzwerkkarte wurde entfernt und stattdessen eine “Intel Corp. 82557/8/9 [Ethernet Pro 100] (rev 0c)” als PCI-Steckkarte installiert. Natürlich musste der Kernel neu gebaut werden, die Optionen “CONFIG_EEPRO100=y” und “CONFIG_E100=y” wurden so fest in den Kernel einkompiliert. ...

screen

screen ist meiner Meinung nach eines der nützlichsten Tools. Es erstellt ein virtuelles Terminal, welches auch nach dem ausloggen weiterläuft, man kann aber noch viel mehr damit machen. Einen neuen Screen erstellt man mit: 1 screen -R name wobei der name freiwillig ist. Nun können wir beliebige Befehle eingeben und dann mit CTRL+a d detachen und befinden uns wieder im ursprünglichen Terminal. Wollen wir wieder zurück in den screen, geben wir den obigen screen-Befehl nochmals ein. Wir können uns auch von mehreren Terminals (z.B. auch über ssh) gleichzeitig auf einen screen verbinden, und zwar mit dem Aufruf: ...

Der Befehl "time" zum messen von Programmlaufzeiten

Heute habe ich mal wieder einen Kernel gebaut und wollte wissen wie lange das ganze dauert. Nachdem ich aber nicht die ganze Zeit wie gebannt davor sitzen möchte, habe ich also nach einem Programm gesucht, welches das kann. Das Programm “time” ermöglicht mir genau das. time wird einfach nur einer normalen Programmausführung vorgeschalten: 1 time wget http://kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.16.16.tar.bz2 und gibt dann einen output aus. Ich habe mal einen Kernel gebaut, was dann hier folgendes ergeben hat: ...

Kernel 2.6 für Debian 3.1 Sarge kompilieren (auf "Debian-Art")

Heute habe ich mal wieder Kernel-Update gemacht. Normalerweise habe ich alles manuell gemacht, heute werde ich ihn auf “Debian-Art” bauen. Ausgangskonfiguration des Servers Debian 3.1 Kernel 2.6 AMD 3000+ (Kein 64-Bit, Kein Dual-Core) Zunächst müssen ein paar Packete geholt werden, damit der Kernel überhaupt kompiliert werden kann. 1 apt-get install bzip2 libncurses5-dev kernel-package module-init-tools binutils Es gibt ein paar vorbestimmte Dinge beim Kernelbauen, eins davon ist, dass alles in /usr/src/ stattfindet, wo wir nun erstmal hinwechseln: ...