](/upload/2014/12/5181-BananaPi-A-45degree.jpg)
Vor kurzem habe ich einen BananaPi bekommen - einen Raspberry Klon mit etwas mehr Power. Was mich aber an der Platine relativ schnell genervt hat, waren die sehr hellen LEDs oben drauf. Eine Suche fand diesen Thread , wo man der Frage nachging und schlussendlich eine Lösung fand.
Ich erläutere die Vorgehensweise an Bananian Linux, aber das klappt natürlich auch mit anderen Derivaten. Zu den nachfolgenden Schritten hatte ich “root” verwendet - bitte daher selbstständig die Kommandos anpassen.
Zunächst braucht man einen C-Compiler und ein paar C-header - ich hatte mir dann noch build-essential dazu geholt:
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Jetzt braucht man eine Datei mit dem C-File welches von diesem Beitrag stammt:
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Nun wird das entpackt und das Tool kompiliert:
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Mittels des Tools kann man nun einfach die Netzwerk-LEDs ausschalten:
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Möchte man die LEDs selbst wieder alle gleichzeitig einschalten, so geht das so:
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Oder z.B. nur die gelbe aus:
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Zum Ausschalten der grünen “User-LED” muss der Weg über den Kernel genutzt werden:
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Die Grüne LED lässt sich ja vom User kontrollieren, hierzu sind folgende Optionen verfügbar, welche mit “echo " wie oben in den trigger gejagt werden müssen.
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Um die gewünschten Werte bei jedem boot zu setzen, kann man die Datei /etc/rc.local
verwenden und die gewünschten Zeilen am Ende einfügen. Die rote LED kann man übrigens nicht ausschalten - hier hilft dann nur Nagellack oder ein ordentlicher
Edding*
;)
Quellen: Bild von bananapi.org